Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres 2007

Rede zur Verleihung des Mestemacher-Preises “Spitzenvater des Jahres” 2007

Meine Rede möchte ich unter die Überschrift stellen: Die Männer sind sowohl das Problem als auch die Lösung.
Welches Problem? Die in Deutschland niedrige Geburtenrate. Dass sie eine der niedrigsten weltweit ist hat sich herumgesprochen, dass dies tiefgreifende Veränderungen unserer Sozialsysteme bringen wird ebenso, dass damit gravierende Einbußen unserer Wirtschaftskraft verbunden sein werden hat sich schon weniger herumgesprochen, ebenso wenig wie der voraussehbare Verlust an Lebensqualität, Optimismus und Zukunftsorientierung unserer gesamten Gesellschaft.
1,3 Geburten pro Frau mit sinkender Tendenz haben wir in Deutschland zu verzeichnen. Ca. jede dritte Frau wird – mit steigender Tendenz – künftig kinderlos bleiben. Und je höher der Bildungsstand, desto niedriger die Geburtenrate.
Nun darf ich Ihnen verraten, die Männer haben auch nicht mehr Kinder als die Frauen. Auch hier gilt hoher Bildungsstand geht einher mit niedriger Kinderzahl. Die Kinderlosigkeit der Männer ist sogar noch etwas größer als die der Frauen.
Unterschiedlich ist aber das Empfinden: Während eine 45jährige Frau ohne Kinder sich als kinderlos bezeichnet, tut dies ein gleichaltriger Mann nicht, obwohl Männer in diesem Alter genauso selten erstmals Vater werden, wie Frauen erstmals Mutter.
Als Hauptgrund für ihre Kinderlosigkeit geben Frauen zu 29 Prozent an, sie hätten nicht den richtigen Partner, der bereit ist, mit ihnen eine Familie zu gründen.
Und damit sind wir beim Problem, beim individuellen vieler Frauen, beim Problem der gesamten Gesellschaft. Es scheint so zu sein, wie der Jugendforscher Klaus Hurrelmann sagt: “Den modernen Frauen gehen die modernen Männer aus.” Die Shell-Studie habe ergeben, dass sich 40 Prozent der jungen Frauen an einem flexiblen Rollenbild orientierten. Weitere 40 Prozent könnten sich einen Kompromiss vorstellen, und nur 20 Prozent hingen dem klassischen Rollenbild an. Bei den Männern sei es genau umgekehrt. All das wird durch die jüngste Diskussion um den Ausbau der Kinderbetreuung ein weiteres Mal bestätigt: Überwiegend Männer tun so, als habe Frau von der Leyen die Zwangseinweisung aller Babys in Kinderkrippen gefordert.
Wie sieht es nun aber mit diesem Rollenbild aus?
Für meine Großväter wäre es unvorstellbar gewesen, ihre Kinder zu wickeln, den Kinderwagen zu schieben oder Fenster zu putzen. Für meinen Vater war es schon sehr ungewöhnlich, dass er die Hausordnung machte, wenn meine Mutter am Samstag arbeiten ging. Gewickelt hat er uns aber nicht und Kinderwagen nur dann geschoben, wenn er mit meiner Schwester, die darin lag, Schabernack spielen wollte. Mein Mann hat mit dem Wickeln beim dritten Kind angefangen, bei den ersten beiden kamen er und auch ich nicht auf diese blendende Idee.
In der heutigen Jungmännergeneration sieht es zumindest auf dem Papier anders aus. Immerhin zwei Drittel der jungen Männer halten es für selbstverständlich, dass auch sie für Familien- und Hausarbeit zuständig sind, und würden die anstehenden Aufgaben gern gemeinsam erledigen. Nur, was man für selbstverständlich hält, wird deshalb noch lange nicht getan. Verbale Aufgeschlossenheiten bei hinreichender Distanz zu konkretem Handeln könnte man dies nennen.
Gerade mal die Hälfte hilft denn auch konkret. Uta Meier, Professorin für Wirtschaftslehre im Privathaushalt, kommt in einer aktuellen Studie zu dem Ergebnis, dass 82 Prozent aller Hausarbeiten von Frauen erledigt werden. Eine Minute pro Tag trägt durchschnittlich ein deutscher Mann täglich zur Wäschepflege bei. “Männer”, sagt deshalb Uta Meier, “halten eine vornehme Distanz zum feuchten Textil, sei es Wischtuch, Windel oder Wäsche.”
Das Ganze wird von sämtlichen Studien bestätigt:
88 Prozent der Bevölkerung (nach der Studie von 1999) sind der Meinung, dass Frauen fürs Wäschewaschen und Bügeln zuständig sind. 72 Prozent halten Fensterputzen für Frauensache. Wiederum 72 Prozent der Befragten sehen dagegen die Männer in der Verantwortung für Reparaturen – nur 29 Prozent der Frauen trauen sich das selber zu. Kochen ist offensichtlich gemeinsame Sache. 58 Prozent der unverheirateten Männer, die in einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft leben, kochen. Nach der Eheschließung halbiert sich dieser Prozentsatz auf 29 Prozent.

Ich bin nun seit mehr als vierzig Jahren ununterbrochen erwerbstätig. In dieser Zeit habe ich mit Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und war Vorgesetzte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
An den unterschiedlichsten Arbeitsplätzen und in unterschiedlichsten Funktionen habe ich regelmäßig folgende Telefonate von Müttern um die Mittagszeit mitverfolgt: Erster Versuch, 13.20 Uhr, erfolglos. Zweiter, 13.30 Uhr, auch, dritter, 13.45 Uhr, erfolgreich. Mutter: “Da bist du ja endlich, wie war’s in der Schule? Du, auf dem Herd steht der Schweinebraten, mach die Flamme nicht zu groß, sonst brennt er an. Zur Nachspeise steht ein Quark im Kühlschrank. Habt ihr die Englisch-Schulaufgabe rausbekommen? Waas? Eine Vier. Also heute Nachmittag bleibst du zu Hause und lernst. Um fünf bin ich daheim und höre dir Vokabeln ab.”
In den vierzig Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich kein einziges Mal ein vergleichbares Gespräch eines Vaters mitbekommen. Auch nicht bei den Männern, deren Frauen erwerbstätig waren. Das heißt, Mütter haben, selbst wenn sie berufstätig sind, eine Abteilung im Kopf, in der gespeichert ist, wann die Kinder zur nächsten Tetanusschutzimpfung müssen, wann Elternsprechtag ist, wann wer in der Familie Geburtstag hat und was diejenigen sich wünschen, dass endlich mal wieder die Schwiegereltern einzuladen sind, dass im Kühlschrank Eier, Butter und Joghurt fehlen, dass der Zahnarzttermin nicht verpasst werden darf und die Sachen aus der Reinigung geholt werden müssen.
Und wenn sie einmal ihrem allerliebsten Ehegespons einen Zettel mitgibt: “Eier, Butter, Joghurt besorgen, Sachen aus der Reinigung abholen” und wenn er – weil Zettel verloren – mit Eiern, Butter und einem Kasten Bier nach Hause kommt, dann muss er selbstverständlich gelobt werden.
Eine Stunde und zwölf Minuten widmet sich der Durchschnittsvater täglich seinen kleinen Kindern. Wenn sie älter werden, sind es nur noch 53 Minuten. Mütter kümmern sich durchschnittlich drei Stunden um ihre Kinder. Das alles, obwohl in den meisten Umfragen Männer nicht nur Väter werden, sondern auch Väter sein wollen.

Eine jüngste Untersuchung zu dem neuen Elterngeld hat ergeben, dass sich 50 Prozent der Väter oder potentiellen Väter vorstellen können dies in Anspruch zu nehmen und sich um ihre Kinder zu kümmern, sie sich aber nicht vorstellen können auch in dieser Zeit noch die Hausarbeit zu machen.
Praktisch sieht es in den meisten Ehen oder auch nicht ehelichen Partnerschaften aber so aus: Bis zur Geburt des ersten Kindes wird die Hausarbeit geteilt, nicht gerade hälftig, aber immerhin in nicht unerheblichem Maß. Nach der Geburt des ersten Kindes ist der Vater plötzlich weg, (auf gut Bayerisch) “wie’s Würschtl vom Kraut”. Er beteiligt sich kaum an der Hausarbeit, geschweige denn am Wickeln, Füttern, Beruhigen des Babys, er klopft stattdessen aber Überstunden wie blöd. Eine nagelneue Studie des IWD bestätigt dies und schreibt unter der Überschrift “Hinter dem Schreibtisch verbarrikadiert”, dass Väter mit kleinen Kindern mehr Zeit im Büro verbringen, als Männer ohne Nachwuchs.
Dies geschieht in einer Phase der Partnerschaft, in der die frisch gebackene Mutter ihren Mann besonders braucht. Für sie ist das Kind eine der größten Umstellungen ihres Lebens. Von einem Tag auf den anderen ist sie rund um die Uhr für ihr Baby zuständig. Dieses Baby ist zwar, wie alle Babys dieser Welt, reizend, aber an einem nicht erheblichen Teil des Tages kann es auch reichlich nervtötend sein. Gleichzeitig fehlen der Mutter Erfolgserlebnisse und Zustimmung im Beruf, Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen, Kontakte mit Erwachsenen. Außerdem findet sie sich meistens nach der Geburt nicht besonders attraktiv, und das alles wird garniert von der Unsicherheit, ob sie mit ihrem Kind alles richtig macht.
In dieser Lebenssituation täte ihr ein Mann und Vater besonders gut, der ihr versichert, wie wunderbar sie aussieht, der mit ihr gemeinsam nach dem richtigen Umgang mit dem Kind sucht, der ihr Zeit für sich selbst und für den Kontakt mit Freunden und Kollegen schafft. Für manches Scheitern von Partnerschaften, für manche Entfremdung der Partner, sowohl im erotischen als auch im partnerschaftlichen Bereich, wird die Keimzelle zu dieser Zeit gelegt.
Warum verhalten sich Väter aber so? Aus in ihren Augen ganz verständlichen Gründen. Auch ihre Lebenssituation verändert sich abrupt: Väter fühlen sich von einem Tag auf den anderen alleine zuständig für das materielle Wohlergehen ihrer Familie. Auch die Väter sind mit dieser Situation unglücklich: Sie fahren Überstunden, damit die größere, eigene Wohnung möglich wird, damit das fehlende Einkommen ihrer Frau ausgeglichen wird. Sie verstehen nicht, dass sie dafür nicht belobigt, sondern sogar mit saurem Gesicht empfangen werden.
Aber nicht nur an der Unkenntnis unterschiedlicher Bedürfnisse von Müttern und Vätern liegt es, dass Väter zu häufig nur Väter werden und es zu wenig sind. Es liegt auch daran, dass die wenigsten Jungen männliche Vorbilder erleben, die ein wirkliches Vaterbild vermitteln: den nicht nur materiell, sondern auch emotional und in der praktischen Familienarbeit Sorge tragenden Vater.
Die Kindheit von Mädchen und Jungen ist verweiblicht. Den größten Teil des Tages sind für die Kleinkinder die Mütter, Omas oder die Tagesmütter Bezugspersonen. In den Kindergärten sind es Erzieherinnen, hin und wieder verirrt sich ein einzelner Erzieher oder ein Zivi dorthin. In der Grundschule unterrichten zu mehr als 90 Prozent Lehrerinnen. Erst an den weiterführenden Schulen rücken Männer wieder in den Gesichtskreis von Kindern und Jugendlichen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind aber Verhaltensweisen längst festgelegt, haben sich die Geschlechter längst in ihre jeweiligen Rollen orientiert.
Noch bei den Dreijährigen ist das Sorgeverhalten bei Mädchen und Jungen gleich ausgeprägt, sie kümmern sich um die Jüngeren. Schon bei Fünfjährigen zeichnen sich deutliche Unterschiede ab. Die Mädchen sorgen unverändert weiter, die Jungen lehnen das weitgehend als „weibisch“ ab. Diese Tendenz verstärkt sich im zunehmenden Alter.
Genug der Problembeschreibung.
Kommen wir zur Lösung.
Zwei Lösungen werden wir heute vorgestellt bekommen, zwei Väter, zwei ganze Kerle mit angeblich typischen Männerberufen, die Väter nicht nur geworden sind, sondern Väter sind, ihre Vaterrolle auch leben – und sich auch für die profane Hausarbeit nicht zu schade sind. 2 Spitzenväter von immerhin 200 möglichen, die sich beworben haben.
Dies ist gut für die Mütter, denn sie profitieren davon, wenn Familienpflichten und -freuden geteilt werden.
Dies ist gut für die Väter, denn sie lernen ein viel weiteres Lebensspektrum kennen und auch, sich nicht nur über den beruflichen Erfolg zu definieren.
Und es ist vor allem gut für die Kinder, denn Kinder brauchen ihre Väter ebenso wie ihre Mütter, nicht nur, um ihre materielle Existenz sicherzustellen, sondern für ihre Gesamtentwicklung.
Um ihre Väterrolle zu erweitern und entwickeln zu können, brauchen Väter auch die Unterstützung der Mütter. 55 Prozent der Frauen halten Männer für nicht geeignet, Kinder zu erziehen – fälschlicherweise. Hier beginnt in der Familien- und Erziehungsarbeit der gleiche Teufelskreis wie bei der Hausarbeit. Frau kann und weiß alles besser, gutmütiger Partner fühlt sich demotiviert, ihm wird verwehrt, eigene Fehler und eigene Erfahrungen zu machen, und zieht sich daraufhin zurück. Partnerin ist zunehmend überfordert und reagiert sauer auf den Rückzug. Partner ist nicht bereit, nur Arbeit auf Anweisung und im Sinne der Frau zu tun.
Merke: Arbeit in Familie und Haushalt, Erziehung von Kindern setzt die Respektierung unterschiedlicher Stile genauso voraus wie Gleichberechtigung von Mutter und Vater – hier müssen Frauen einen Teil ihrer bisherigen Machtpositionen räumen, um Freiheit für sich selbst und Gleichberechtigung in außerhäuslichen Bereichen zu gewinnen.
Aber natürlich reichen 5 Prozent fortschrittliche Väter oder 200, die sich um den Mestermacher-Preis beworben haben, und individuelle Vereinbarungen in den Familien nicht aus um eine grundsätzliche Veränderung herbeizuführen. Und deshalb sind die Männer auch nicht die alleinige Lösung des Problems.
Wir brauchen neben den individuellen Veränderungen, Unternehmen, die das Vatersein fördern – wie die Arbeitgeber unserer Spitzenväter. Dies beginnt damit, nicht gerade jungen Vätern möglichst viel Mobilität und möglichst viele Überstunden abzufordern.
Kinder und Familie brauchen Stabilität und Verlässlichkeit. Überstunden, flexiblen Einsatz heute in Hamburg, morgen in Frankfurt den sollte man erwarten, wenn Kinder ihre Eltern nicht mehr so intensiv brauchen.
Und es setzt sich fort mit der karriere-unschädlichen Inanspruchnahme von Elternzeit.
Der Versuch, die Vaterrolle auch zu leben, scheitert häufig aus einem weiteren Grund: Selbst in Unternehmen, die Vätern zum Beispiel eine Teilzeitbeschäftigung problemlos genehmigen, ohne Stirnrunzeln des Vorgesetzten, müssen Väter mit Unverständnis ihrer Kollegen, der Nachbarschaft und des Freundeskreises rechnen. Ein ganzer Mann tut so etwas nicht.
Die zahlreicher werdenden Väterinitiativen klagen zu Recht darüber, dass es keine politische und gesellschaftliche Kultur des Vaterdaseins und damit auch keine gesellschaftliche Unterstützung des Vaterdaseins gibt. Das zeigt sich an Kleinigkeiten, die aber typisch sind:
Häufig sind Wickeltische nach wie vor in Damentoiletten zu finden, Väter mit Baby müssen sich als Sittenstrolche gebärden, wenn sie ihr Kind wickeln wollen.
Und: Es gibt kaum Erzählungen oder Schulbuchtexte über den sorgenden Vater. Frauen haben sich zu Recht darüber beklagt, dass sie in Kinder- und Schulbüchern ausschließlich angeblich typische weibliche Tätigkeiten ausführen. Rollen werden sich aber nur verändern, wenn beide, Väter und Mütter, mit all ihren Lebensmöglichkeiten dargestellt werden.
Das bedeutet auch, die Medien und die Politik müssen ihre Hausaufgaben machen. Die Medien, die ein modernes Bild von Elternschaft und insbesondere von Vater- und Mannsein vermitteln müssen, damit es schick wird, seine Vaterrolle auch zu leben.
Die Politik hat mit der Einführung des Elterngeldes einen wesentlichen Beitrag zum partnerschaftlichen Aufteilen der Erziehungsaufgabe getan: Endlich ist es ohne wesentliche finanzielle Einbußen für beide Elternteile möglich die Erwerbstätigkeit zu unterbrechen.
Hinzu kommen müssen andere Schulbuchtexte und eine Erziehung zur Fähigkeit zu erziehen, auch in den Schulen und für beide Geschlechter.
Hinzu kommen müssen Anreize, dass nicht nur junge Frauen sich sogenannte Männerberufe zutrauen, sondern auch junge Männer in angebliche Frauenberufe gehen. Das von mir begonnene Projekt “neue Wege für Jungs” als Pendant zum sogenannten Girl’s Day geht in die richtige Richtung.
Anrede,
Ich habe es geahnt, die Männer sind weder alleine das Problem noch die alleinige Lösung:
Wir brauchen selbstbewusste Mütter, die bereit sind, ihre Machtposition in der Familie auch zu teilen, und sorgende Väter, die bereit sind, ihre Lebensmöglichkeiten zu erweitern und sich nicht nur über ihren beruflichen Erfolg zu definieren.
Wir brauchen qualitativ gute und quantitativ ausreichende Kinderbetreuung, damit die Entscheidung für Kinder für Frauen und Männer keine Entscheidung gegen den beruflichen Erfolg bedeutet. Wir brauchen Zeit für Kinder und Familie, damit Familien nicht überfordert werden und Kinder nicht vernachlässigt.
Dies ist die Vision einer Gesellschaft, in der Menschen frei entscheiden wie sie leben wollen, in der sie ihre Fähigkeiten entfalten können und sich für Kinder entscheiden, weil sie sonst Lebensglück und -erfüllung vermissen würden.
Eine solche Gesellschaft nützt allen der Wirtschaft, den Männern, den Frauen und vor allem den Kindern. Und deshalb von mir zwei Pionieren einer solchen Gesellschaft und einer Pionierin, die uns diese Vision immer wieder konkret erleben lässt, Frau Prof. Detmers meinen herzlichen Glückwunsch.